Vorbehandlung von Bewässerungswasser in Gewächshäusern

Bewässerungswasser Vorbehandlung

Die Vorbehandlung des Bewässerungswassers ist entscheidend für ein erfolgreiches Bewässerungssystem. Im Gewächshausjargon wird dies als "Vorbehandlung" bezeichnet, weil es der zeitliche Schritt vor der Düngung ist. Indem Sie die Quelle des Bewässerungswassers kontinuierlich analysieren und vorausschauend behandeln, haben Sie die Kontrolle über Ihre Gewächshausbewässerung.

Erfahren Sie mehr über die Vorbehandlung von Bewässerungswasser?

Quellen für Bewässerungswasser

Die Vorbehandlung von Bewässerungswasser hängt stark von der Wasserquelle ab. Da das Bewässerungswasser in direkten Kontakt mit Ihren wertvollen Pflanzen kommt, muss es von Anfang bis Ende überwacht werden. Bei den Wasserquellen kann es sich um Regenwasser, Oberflächenwasser, Quellwasser, Grundwasser oder Leitungswasser handeln.

Temperatur des Bewässerungswassers

Obwohl die Regulierung der Wassertemperatur traditionell nicht zu den Vorbehandlungsverfahren gehört, ist sie für den Bewässerungszyklus entscheidend. Kaltes Wasser ist in der Lage, mehr gelösten Sauerstoff zu speichern als warmes Wasser, was für die Bewässerung von entscheidender Bedeutung ist. Im Gegensatz dazu bietet wärmeres Wasser oft ein günstiges Umfeld für die Vermehrung von Mikroorganismen. Zu kaltes Wasser kann jedoch einen Schock für die Pflanzen bedeuten. Daher sollte in Gewächshäusern vorzugsweise Umgebungswasser mit einer Temperatur von 15-20 Grad Celsius verwendet werden. Die Steuerung dieses Faktors erfolgt über einen Wärmetauscher, der an das zentrale Heiz- oder Kühlsystem der Anlage angeschlossen ist.